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O+P Fluidtechnik 1-2/2016

O+P Fluidtechnik 1-2/2016

INTERVIEW ZUM 10.IFK

INTERVIEW ZUM 10.IFK Darüber hinaus ist uns auch die Teilnahme der OEMs am IFK wichtig: Wir brauchen auch die Anwender, um die Anforderungen an die Fluidtechnik formulieren zu können. Nur so kann sich der Kreis Forscher – Hersteller – Anwender schließen. Es wird auch wieder eine begleitende Fachausstellung geben. Können Sie uns hierzu einen kleinen Ausblick geben? Gerne. Wie zum 8. IFK in Dresden findet die Fachausstellung wieder unmittelbar zwischen den Vortragssälen statt, dort, wo man sich in den Vortragspausen zum Kaffeetrinken trifft. Es bietet eine ideale Plattform für Hersteller, ihre Produkte und Entwicklungen vor einem fachkundigen Publikum zu präsentieren. Außerdem entwickeln sich dort üblicherweise tiefe fachliche Diskussionen, die für die Teilnehmer überaus produktiv sind. Es können Netzwerke mit Wissenschaftlern, Kunden, Zulieferer und Mitarbeitern von morgen gesponnen werden. Zu Recht erhält die Ausstellung immer mehr Zuspruch. Dieses Jahr können wir knapp 400 m² Standfläche anbieten, wovon zu Jahresbeginn bereits der Großteil ausgebucht war. Traditionell werden zum IFK auch nicht-fachliche Programmpunkte geboten. Was können die Gäste erwarten? Wir haben wieder ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm zusammengestellt. Schließlich – seien wir ehrlich! – treffen wir uns nicht ausschließlich zum sachlichen und fachlichen Austausch. Wir wollen einen ungezwungenen Rahmen bieten, in dem ein persönliches Kennenlernen und Vernetzen möglich ist. Erfahrungsgemäß wird dennoch unter Fluidtechnikern die Fluidtechnik immer das Thema Nummer eins sein. Und wir wissen ja alle, dass die besten Ideen in eher unkonventionellen Situationen geboren werden (lacht). Am Abend des Symposiums wird mit einem Get-Together die Fachausstellung eröffnet, am zweiten Abend wird zum Festabend geladen. Dafür haben wir erneut das Albertinum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresdens gewinnen können, welches im Herzen der Altstadt ein feierliches Ambiente für ein Buffet-Dinner und faszinierendes Abendprogramm bietet. Den Abschluss des fachlichen Teils des IFK bildet das traditionell fröhliche Hallenfest in den Räumlichkeiten unseres Instituts. Für die Begleitung der Tagungsgäste werden an den Konferenz tagen ein Ausflug zur Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz und eine sehr sehenswerte Busrundfahrt im städtischen Elbtal nebst Mittagessen angeboten. Am Folgetag der Konferenz bieten wir allen die Möglichkeit, im Rahmen einer Exkursion das Heizkraftwerk Nossener Brücke und den Druckmaschinenher steller König & Bauer AG zu besichtigen. Und eine obligatorische Frage zum Schluss: Warum ist der Besuch des 10. IFK ein Muss und welchen direkten Nutzen können die Besucher daraus ziehen? Nirgendwo auf der Welt ist die Dichte an Forschungseinrich tungen und Herstellern fluidtechnischer Systeme so hoch wie in Deutschland. Hier bietet sich die einmalige Möglichkeit, mit internationalen Denkern und Entscheidern der Branche in den direkten Dialog zu treten. Ich möchte mit aller Bescheidenheit behaupten, dass hier Impulse für die Fluidtechnik von morgen gesetzt werden. Wer daran teilhaben möchte, sollte dabei sein! Jedenfalls freuen meine Mitarbeiter und ich uns auf das IFK und hoffen, Sie im März zur 10. Ausgabe des Internationalen Fluidtechnischen Kolloquiums begrüßen zu dürfen. Herr Professor Weber, ich danke Ihnen für dieses Interview und wünsche Ihnen und Ihrem Team ein erfolgreiches 10. IFK. www.ifk2016.com MENSCHEN UND MÄRKTE WAS: 10. Internationales Fluidtechnisches Kolloquium WANN: 8. bis 10. März 2016 WO: Internationales Congress Center in Dresden ANMELDEFRIST: 19. Februar 2016 ANMELDUNG: www.ifk2016.com/anmeldung Smart Fluid Power – 10. IFK vom 8. bis 10. März in Dresden SYMPOSIUM KONFERENZ Dienstag, 8. März Mittwoch, 9. März Donnerstag, 10. März Intelligente Steuerungen Neuartige Systemstrukturen Mobilhydraulik Digitalhydraulik Pumpen Pneumatik Pumpen, Ventile, hydraulische Komponenten Fluidtechnische Grundlagen Mobilhydraulik Eröffnung der Fachausstellung Thermisches Verhalten Stationärhydraulik Hydraulische Komponenten Festabend Sonderanwendungen Aktorik & Sensorik Systemintegration & Sicherheit Hallenfest 24 O+P – Ölhydraulik und Pneumatik 1-2/2016

WELCHEN STELLENWERT HAT DAS IFK FÜR SIE UND MIT WELCHEN ERWARTUNGEN SEHEN SIE DEM 10. IFK IN DRESDEN ENTGEGEN? UMFRAGE Das 10. Internationale Fluidtechnische Kolloquium (IFK) steht vor der Tür! Man darf schon jetzt gespannt sein, welche Neuentwicklungenlungen und Trends im Rahmen der Vorträge, Workshops und der begleitenden Fachausstellung im Internationalen Congress Center in Dresden präsentiert bzw. diskutiert werden. Die O+P-Redaktion befragte einige Teilnehmer. DR. PETER ACHTEN DR. HILMAR JÄHNE JÜRGEN KNOBLOCH DR. OLIVER MARTENS Director and Owner, Innas BV, B reda, Niederlande The economy is at a low tide. Sales and profits are declining, also in the fluid power industry. For companies, who are managed entirely by short-term financial criteria, this is the time for further cost reductions, lay-offs and even the sales of complete divisions. But, for companies who still believe in their engineering strengths, this is also the time for new product developments and innovations. For those companies, the IFK is a must. It is the right place for listening, talking and discussing about the latest developments. I am convinced that the fluid power industry can make a difference and can grow, even into new and unforeseen markets. This is the time for entrepreneurship. I am looking forward to see and meet you at the IFK. Geschäftsführender Gesellschafter, Hydrive Engineering GmbH, Freital Die Teilnahme am IFK ist für mich als Ingenieurdienstleister für Antriebs- und Steuerungstechnik ein Muss! Sie bietet die Gelegenheit, Informationen aus erster Hand zu den Neu- und Weiterentwicklungen der Branche und den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Forschungseinrichtungen zu erhalten. Der organisatorische Rahmen mit der Fachausstellung und den Abendveranstaltungen bietet erstklassige Gelegenheiten für interessante Gespräche. Und selbstverständlich werde ich die Möglichkeit auch nutzen, um über unser Leistungsspektrum auf den Gebieten der Antriebe und Steuerungen, der Software für Maschinen sowie des Automatisierten Software- Tests zu informieren. Director Engineering Hydraulics, Agco GmbH, Marktoberdorf Durch aktuelle Trends wie Industrie 4.0, Big Data oder homologationsrelevante Entwicklungsaufgaben geraten Basistechnologien leicht als Selbstverständlichkeit in das Hintertreffen. Veranstaltungen wie das IFK geben der Industrie und der Forschung eine sehr wichtige Plattform für den Austausch und ermöglichen, sich gerade auf diese Themen zu fokussieren. Insbesondere der Bereich der Fluidtechnik hat durch die in der Vergangenheit allgegenwärtige Diskussion um elektrische Antriebe viele neue Impulse bekommen und innovative Lösungen hervorgebracht, um die Effizienz und Regelbarkeit zu steigern. Manager Testing & Research Department, Komatsu Mining Germany GmbH, Düsseldorf Das IFK ist eine der bedeutendsten Veranstaltungen der Fluidtechnik weltweit. Für unser Unternehmen ist das IFK seit vielen Jahren ein fester Termin. Als Hersteller von Großhydraulikbaggern für den internationalen Tagebau bietet es uns nicht nur die Möglichkeit einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Forschungsthemen in der Mobilhydraulik zu gewinnen, sondern auch die Plattform, um alte Kontakte zu pflegen und neue entstehen zu lassen. Der 10. IFK steht dieses Jahr unter dem Motto „Smart Fluid Power“. Hier erwarte ich neue Impulse zur Reduzierung der Total Cost of Ownership durch Zustandsüberwachung der Komponenten, um deren Lebensdauern optimal zu nutzen. O+P – Ölhydraulik und Pneumatik 1-2/2016 25

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