MOBILE CONNECTIVITY02 Für neue Konfektionslösungenpasst Lappdie eigene Produktion an,um eine durchgehendreibungslose Fertigungder Forstmaschinen zugewährleistenDurch ihre sechs Räder sind sie besonders wendig auch inschwierigem Terrain und sie haben so martialische Namen wieCobra oder Scorpion. Die interne Logistik basiert heute auf einerPull-Steuerung. Die Lagerautomatisierung umfasst 15.500 Lagerplätzefür Kleinteile und Komponenten sowie 3.900 Palettenplätze.Entlang der Montagelinie werden die benötigten Teile undKomponenten automatisch aus dem Lager entnommen und mitfahrerlosen Transportfahrzeugen zu den einzelnen Arbeitsplätzengebracht. Die besonderen Produktionsmerkmale und dieumfangreiche kundenspezifische Variation der Produkte erfordernauch von der Materiallogistik viel Leistung und Genauigkeit.TEAMWORK FÜHRT ZUR OPTIMALEN LÖSUNGAn dieser Stelle kommt die Partnerschaft mit Lapp ins Spiel: DieZusammenarbeit reicht bis in die 1990er Jahre zurück, als derKontakt zunächst über die Firma Suomen Johdinvalmiste Oy entstand.Dieses Unternehmen wurde später von der SKS Gruppeübernommen und in SKS Connecto umbenannt. Im Jahr 2018 erwarbLapp schließlich SKS Connecto und führte es unter demneuen Namen Lapp Connecto Oy weiter. Heute ist Lapp der exklusiveLieferant für die von Ponsse benötigten Kabelbäume undKonfektionslösungen – ein Geschäftsbereich, der unter dem NamenHarnessing Solutions geführt wird. Die Konfektionierung erfolgtindividuell nach Kundenanforderungen, etwa mit UnitronicAUF DER SUCHE NACH PASSGENAUENVERBINDUNGSLÖSUNGEN?Die Produktion von Konfektionslösungen erfordertspezielle Expertise, die oft schwierig zu entwickeln undauf dem neuesten Stand zu halten ist. Auch machenKonfektionen nur einen kleinen Teil des Gesamtproduktsaus, verursachen aber unverhältnismäßig hohenAufwand. Entlasten können sich Unternehmen dahermit Lösungen wie sie von Lapp Harnessing Solutionsangeboten werden. Experten unterstützen bei derPlanung inklusive Konstruktion und Entwurf, Bedarfsanalyse,Prozessoptimierung und Qualitätssicherung.Zudem führen wir für Sie kundenspezifische Testreihendurch und übernehmen Anlieferung oder Montage vorOrt. Egal ob in kleinen Chargengrößen oder als Serienfertigung.Ein Beispiel des Ölflex Connect OperationsCluster in folgendem Video zeigt die Idee dahinter:www.youtube.com/watch?v=Y8-jRd3lOFgLiYCY für die Datenübertragung in verschiedenen Maschinenbereichen,Unitronic BUS CAN FD P für die Kommunikation in denAuslegern oder Ölflex PUR S 27 7G1,5, das zur Stromversorgungder Fahrscheinwerfer eingesetzt wird.VON DER ENTWURFSPHASE ÜBER DIEMATERIALAUSWAHL BIS HIN ZUR FERTIGUNGAri Reinikainen, Vertriebsmanager bei Lapp Connecto Oy kommentiert:„Die Zusammenarbeit mit Ponsse hat sich zu einerechten Partnerschaft entwickelt. Wir tauschen Informationen inbeide Richtungen aus und diskutieren offen über alle täglichenAngelegenheiten.“ Von Vorteil ist die direkte Nähe. Ponsse liegtnur einen Kilometer von Lapp Connecto Oy entfernt. „Wir lieferndie bestellten Produkte direkt vor Ort und pünktlich nach demZeitplan des Kunden. Das sichert dem Kunden einen geringerenLagerbestand und es kann auf Änderungen in der Produktionschnell reagiert werden“, sagt Ari Reinikainen.Ein herausragendes Merkmal dieser Partnerschaft ist die frühzeitigeEinbindung der Lieferanten in die Entwicklung der Forstmaschinen.Bereits in der Entwurfsphase unterstützt Lapp seineKunden bei der Materialauswahl. Besonders wichtig dabei: Fürneue Konfektionslösungen passt Lapp die eigene Produktion gezieltan, um eine durchgehend reibungslose und effiziente Fertigungder Forstmaschinen zu gewährleisten. Tuomas Yli-Marttilasagt dazu: „Für uns ist Lapp ein zuverlässiger Partner auf Augenhöhe– und das schon seit vielen Jahren. Wir teilen die Freudenund Herausforderungen miteinander. Wir schätzen das Fachwissensehr, wenn es um die richtige Lösung für die Verkabelunggeht. Und die gute Nachbarschaft ist auch ein großer Pluspunkt.“Bilder: Lappwww.lapp.comUNTERNEHMENU.I. Lapp GmbHSchulze-Delitzsch-Str. 25, 70565 StuttgartAUTORINFriederike Schmidt, Press CommunicationsGlobal & EMEA MarketingCommunications, U.I. Lapp GmbH18 MOBILITY 2025/01
KRAN-RETROFIT IM LAUFENDENBETRIEBIm Binnenhafen Emmerich am Rhein hat TsubakiKabelschlepp die Kabelführung einer Containerbrückeder Contargo Rhein-Waal-Lippe GmbHgeneralüberholt. Das vorkonfektionierteTotaltrax-Energiekettensystem wurde miteingelegtem Leitungspaket schlüsselfertiggeliefert. Installation und Inbetriebnahmebeanspruchten nur knapp sieben Tage. Basis derEnergiekettensysteme ist die MC1300-Serie in gleitender, gegenläufigerAnordnung mit schwimmenden Mitnehmern. Mit einer Kettenlänge von2 x 49 m wird ein Verfahrweg von 80 m bei einer maximalen Zusatzlastvon 10 kg pro Kettenmeter realisiert. Die flexible Energiekette der M-Serieaus der Vario-Line des Herstellers ist eine multivariable Energieführungmit vielfältigen Stegvarianten. Bei dem Retrofit kommen Rahmenstege desTyps RM zum Einsatz. Sie sind vierfach verschraubt und beidseitig leichtund schnell zu öffnen. Mit einer Verfahrgeschwindigkeit von bis zu 5 m/sund einer Beschleunigung von 25 m/s2 erfüllt die Energiekette die Anforderungender Containerbrücke. Eine geschlossene, aber aufklappbareDachkonstruktion bietet Wartungsfreundlichkeit und Schutz.www.kabelschlepp.deINNOVATIVER KURZHECKBAGGERKomatsu, einer der weltweiten Marktführer fürBau- und Miningmaschinen, stellt den Prototypeines völlig neuen Mobilbaggermodells mit einemBetriebsgewicht von 7,5 t vor. Diese Maschine istvoller herausragender Innovationen und gesellt sichzu den Modellen PW98MR-11 und PW138MR-11 indie Mobilbagger-Baureihe. Dank des Schwenkauslegers kann dieserMobilbagger parallel und dicht an Gebäuden oder Barrieren arbeiten. Daes sich zudem um einen Verstellausleger handelt, ist hohe Flexibilität miteinem großen Arbeitsbereich gegeben. Durch das einstufige Hydrostatikgetriebeist kein Gangwechsel beim schnellen Bergauffahren erforderlich.www.komatsu.euFLEXIBLE LANDSTROMVERSORGUNGMit dem Igus Mobile Shore PowerOutlet (iMSPO) hat Igus ein mobilesAnschlusssystem für die Landstromversorgungentwickelt, das sich je nachPosition der Schiffe am Liegeplatzpositionieren lässt. Für diese Lösung,die bereits am Hamburger Hafen zumEinsatz kommt, erhielt Igus dieAuszeichnung „Hafeninnovation des Jahres“. Anlegende Schiffe erzeugennormalerweise über Dieselaggregate ihren Strom. Um die dadurchentstehenden CO2-Emissionen zu vermeiden, sollen Frachtschiffe künftigLandstrom nutzen. Für diesen Zweck hat Igus das Igus Mobile Shore PowerOutlet (iMSPO) entwickelt: Die weltweit erste verfahrbare „Steckdose“für Liegeplätze. Das iMSPO System besteht aus Schienenelementen,in die ein verfahrbarer Wagen mit einer Steckdosenbox installiert ist.Ein Igus-Energiekettensystem sorgt für die sichere und zuverlässigeFührung der Leitungen. Die verwendete Rollen e-kette ermöglicht langeVerfahrwege mit schweren Leitungspaketen.www.igus.de
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