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Mobility_2023

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Mobility_2023

MOBILE ENERGY 02 02 Zur

MOBILE ENERGY 02 02 Zur Auswahl stehen bei dem Baukasten von Phoenix Contact: Schutzdeckel, eine optionale LED-Statusanzeige, Temperatursensorik, Shutter und steckbare Anschlussleitungen 03 „Charx connect modular“ erhielt das Gütesiegel „Special Mention“ bei den German Design Awards 2023 chen, um Nutzer vor Gefahren und die Ladestation vor Beschädigungen zu schützen. Zusätzliche Sicherheit erfährt der Anwender durch den Einbau eines mechanischen Berührschutzes, auch Shutter genannt. Er entspricht international gültigen Normen. Ähnlich wie eine Kindersicherung in heimischen Steckdosen verhindert er eine direkte Berührung der Kontakte oder auch das unsachgemäße Einführen von Gegenständen in die Ladesteckdose. Dies schützt den Nutzer, dient aber auch als Schutz vor Vandalismus. Die Bedienung erfolgt dabei komfortabel und einhändig: Durch Einstecken des Ladesteckers öffnet sich die Schutzblende automatisch. Dies ermöglicht eine intuitive Handhabung ohne Dreh- oder Schiebbewegungen. Mit einem Shutter wird die Schutzart IPXXD erreicht. Auch bei der Verriegelung überzeugt das modulare Konzept und ermöglicht die Wahl zwischen einem 3- und einem 4-poligen Aktuator. NUTZERKOMFORT IM FOKUS Bei der Entwicklung der modularen Ladedose wurde neben maximaler Sicherheit für den Anwender auch auf hohen Nutzerkomfort Wert gelegt. Die farbige LED-Anzeige im Schutzdeckel ermöglicht eine schnelle und intuitive Erfassung des Ladestatus bzw. der Verfügbarkeit der Ladestation. Die Möglichkeit der einhändigen Bedienung (mit und ohne Shutter) unterstreicht die Einfachheit des durchdachten Produktdesigns. BEDARFSGERECHT UND SKALIERBAR Als Hersteller für Ladetechnik liefert Phoenix Contact alle Komponenten für die Entwicklung und den Aufbau von Ladesäulen und Wallboxen. Von der Infrastruktur-Ladesteckdose bis zum CCS-Ladekabel: Das Charx-Portfolio bildet die Basis für ein leistungsstarkes Elektroauto-Ladenetz. Je nach Anzahl, Ladeleistung und Funktionsumfang ihrer Ladepunkte können Hersteller aus dem Portfolio die passende Produktkombination auswählen. Betreiber profitieren so von einer bedarfsgerechten und skalierbaren Investition in eine flexible Ladeinfrastruktur. Bilder: Phoenix Contact www.phoenixcontact.de UNTERNEHMEN Phoenix Contact GmbH & Co. KG Flachsmarktstraße 8 32825 Blomberg/Germany www.phoenixcontact.de 03 AUTORIN Antje Berit Meier, Product Management, Phoenix Contact E-Mobility GmbH, Schieder-Schwalenberg 36 MOBILITY 2023

RELAIS FÜR SICHERHEIT IM SCHIENENVERKEHR Die Sicherheitsrelais von Hengstler sind seit über 35 Jahren in zahlreichen Bahntechnik-Anwendungen weltweit im Einsatz. Sie verfügen über zwangsgeführte Kontaktsätze nach DIN EN 61810-3 die sicherstellen, dass Öffner- und Schließerkontakt niemals gleichzeitig geschlossen sind. Fällt ein Schließerkontakt aus, bleibt der dazugehörige Öffnerkontakt geöffnet. Ein zweites redundantes Relais übernimmt dann die sichere Stilllegung der Anlage. Sicherheitsrelais von Hengstler eignen sich für eine Vielzahl von Anwendungen in der Bahntechnik: Sie sind in Türsteuerungen und Bremssystemen von Schienenfahrzeugen ebenso zu finden wie in Anlagen zur Überwachung von Bahnübergängen sowie in Stellwerken, Weichensteuerungen und in Achszählern von Gleisfreimeldeanlagen. Die Sicherheitsrelais von Hengstler erfüllen die strengen Anforderungen der Norm UIC Codex 736E für Signalrelais. Aufgrund der zwangsgeführten Kontakte sind sie sehr widerstandsfähig gegenüber Spannungs- und Überstromspitzen. Diese können an den Kontakten oder der Spule kaum Schaden anrichten. Hengstler bietet die Sicherheitsrelais in 15 unterschiedlichen Ausführungen mit vier bis zehn Kontakten an. www.hengstler.de KOOPERATION FÜR ENERGIEÜBERTRAGUNGSLÖSUNGEN Die Paul Vahle GmbH & Co. KG, ein weltweit führender Anbieter von Energie- und Datenübertragungssystemen für mobile Anwendungen, kooperiert mit dem schwedischen E-Mobility- Start-up Elonroad. Beide Unternehmen haben ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet und geben damit ihre Partnerschaft bekannt. Ziel dieser ist es, innovative Energieübertragungslösungen zu entwickeln und die gemeinsame Präsenz in der Hafenindustrie auszubauen. Während die VahleGroup auf eine über 100-jährige Erfahrung in der Energieund Datenübertragung zurückblicken kann, bringt das schwedische Start-up dessen „steckerlose“ Stromübertragung für Elektrofahrzeuge in die Partnerschaft ein. Die innovative „steckerlose“ Technologie ermöglicht die direkte Ladung von E-Fahrzeugen während der Fahrt und beim Parken. Sie kommt bereits beim öffentlichen Verkehr oder in Logistikzentren zum Einsatz. www.vahle.de THERMAL BARRIERS: MEHR SICHERHEIT FÜR ELEKTROAUTOS Gegen die Gefahr des thermischen Durchgehens hat Freudenberg Sealing Technologies Thermal Barriers entwickelt, die dazu beitragen, den thermischen Ausbreitungswiderstand und damit den „Thermal Runaway“ zu verlangsamen. Die neuen „3D Thermal Barriers“ sind für den Einsatz an verschiedenen Positionen innerhalb der Batterie einsetzbar und haben sich bereits in ersten Serienproduktionen bewährt. Bei Lithium-Ionen-Batterien steigt bei höherer Energiedichte die Gefahr des thermischen Durchgehens. Für dieses technische Umfeld hat Freudenberg Sealing Technologies Thermal Barriers entwickelt. Diese erhöhen den thermischen Ausbreitungswiderstand und können damit den „Thermal Runaway“ verlangsamen oder sogar stoppen. „Ganz neu ist, dass die Thermal Barriers jetzt auch in maßgeschneiderten, flexiblen 3D-Geometrien verfügbar sind und den Einsatz an verschiedenen Positionen innerhalb der Batterie sowie die Integration weiterer Komponenten ermöglichen“, sagt Andrew Espinoza, Global Vice President Technology der Oil Seals Powertrain & Driveline Division bei Freudenberg Sealing Technologies. www.fst.com PRÜFSTAND FÜR BRENNSTOFFZELLEN Das Filtrationsgeschäft von Parker Hannifin hat einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Massenproduktion von Hohlfasermembran-Technologie für Brennstoffzellen-Befeuchtungsanwendungen erreicht – ein wichtiger Schritt zur Reduzierung von CO 2 -Emissionen. Die Hohlfaser- Membrantechnologie ermöglicht optimale Feuchtigkeitsniveaus, sodass Brennstoffzellen länger halten und effizienter und zuverlässiger arbeiten können. Sie unterstützt den Übergang von fossilen Brennstoffen und beschleunigt die Umstellung auf elektrische Brennstoffzellenfahrzeuge in den nächsten fünf Jahren. Parker gab die erfolgreiche Fertigstellung des speziellen Prüfstandes bekannt, mit dem Produkte von Parker OEM-Kunden (Original Equipment Manufacturer) validiert werden sollen. Diese neue Technologie ermöglicht es Parker, die Membrantechnologie auf weit fortgeschrittenere Weise zu testen und hilft bei der Entwicklung robuster Systemlösungen für Brennstoffzellen. Es wurde in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Mikrotechnik und Mikrosysteme (IMM), einem gemeinnützigen deutschen Forschungsinstitut, entwickelt. Die Partner sind zuversichtlich, dass die Hohlfasermembran-Technologie weiter verbessert, die Lebensdauer der Brennstoffzellenbefeuchter verlängert und deren Effizienz für die Kunden erhöht werden kann.“ www.parker.com MOBILITY 2023 37

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