FABRIKAUTOMATION PRODUKTE UND ANWENDUNGEN Vom 5. bis 8. Oktober 2015 präsentierte die Aventics GmbH zusammen mit der Asentics GmbH & Co. KG auf der Motek in Stuttgart ein gemeinsames Exponat. Am Aventics-Messestand konnten Besucher live miterleben, wie Mini-Ventile von einem industriellen Bildverarbeitungssystem auf ihre Qualität geprüft wurden. Mit ihrem gemeinsamen Exponat wollten die Kooperationspartner ihre Kunden eine integrierte Lösung vorstellen. Das Aufnehmen, Bewegen und Ablegen von Prüfobjekten wird dabei mit einer umfassenden Qualitätsprüfung mittels optischer Inspektionsverfahren kombiniert. Die automatisierten pneumatischen Handlingsysteme stellte dabei Aventics bereit, die Bildverarbeitungssysteme und -komponenten stammten aus dem Hause Asentics. Profitieren sollen von der Lösung die Kunden beider Unternehmen. DAS VERFAHREN Das Pick-and-place-System arbeitet mit RTC-Zylindern von Aventics und kann mit Zwischenanschlag drei Positionen anfahren. Mini- Ventile werden einzeln aus dem Magazinfach entnommen und mit Hilfe von drei MSC-Minischlitten zu einer Prüfposition transportiert. Dort sind zwei Kameras in stalliert: Die erste Kamera prüft von vorne die Kontakte und die Dichtung des Ventils; die zweite begutachtet von oben Aufdrucke wie Schrift und Logo. Wurde bei der Demonstration ein Fehler entdeckt, erfolgte um gehend eine Meldung an die Prozesssteuerung. Die Messebesucher konnten die Ergebnisse der Qualitätsprüfungen live auf einem Monitor verfolgen. Sobald ein Fehler registriert wurde, wurde dieser mithilfe von roter Farbe kenntlich gemacht. Anschließend wurde das Ventil zu einem Entlademagazin transportiert und mittels Greifer darin abgelegt. 56 O+P – Ölhydraulik und Pneumatik 1-2/2016
? WIE GESTALTET SICH DIE ZUSAMMENARBEIT? VOR ORT Wie kam es zu der Kooperation und was erhoffen Sie sich von der Zusammenarbeit? Am Anfang stand die Suche nach einem neuen Namen für Rexroth Pneumatics, die ehemalige Pneumatik-Sparte des Bosch-Konzerns. Die Wahl fiel auf Aventics. Die Ähnlichkeit zu dem Namen Asentics hat uns dann zusammengeführt. Wir sind zwei eigenständige Unternehmen der Automatisierungsbranche, haben aber gemerkt, dass wir uns prima ergänzen können. Wir haben uns daher entschlossen, unsere Kompetenzen zu bündeln und unser Produktportfolio zu erweitern. Auf diese Weise können wir Kunden Lösungen aus einer Hand anbieten, die ihnen das Leben vereinfachen. Ein Beispiel sind Sortiermaschinen, bei denen Asentics die Bildverarbeitungssysteme und -komponenten liefert und Aventics die pneumatischen Handlingsysteme. Was waren bei der Zusammenarbeit die größten Herausforderungen, die es zu bewältigen galt? Aventics und Asentics sind in der Automatisierungsbranche tätig und jeweils Experten auf ihrem Gebiet. Es ist spannend, sich in die Fachgebiete des anderen hineinzuarbeiten. Wir konnten viel Neues voneinander lernen. Nun gilt es, die Bekanntheit zu steigern. Sind weitere Kooperationsprojekte für die Zukunft geplant und wie können diese aussehen? Aventics und Asentics arbeiten nun seit etwas über einem Jahr zusammen und werden diese Kooperation auch in Zukunft fortführen. Wann immer sich gemeinsame Praxisanwendungen identifizieren lassen, werden wir unsere Kompetenzen bündeln. Auch gemeinsame Teilnahmen an Fachmessen, wie kürzlich bei der Motek in Stuttgart, sind in Zukunft geplant. Grundsätzlich sind wir gegenüber Kooperationsprojekten aufgeschlossen, sofern diese zu unseren Strategien passen und unsere Kunden davon profitieren. Die Fragen stellte Svenja Stenner, Redaktion O+P Christoph Becker, Director Sales Germany bei Aventics Dr. Horst G. Heinol-Heikkinen, Geschäftsführer bei Asentics
5445 01/02 Jan./Feb. 2016 ORGAN DES
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