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O+P Fluidtechnik 11-12/2021

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O+P Fluidtechnik 11-12/2021

KRAFTSTOFFE MEHR

KRAFTSTOFFE MEHR FLEXIBILITÄT UND SICHERHEIT MIT PREMIUM-DIESEL Ein Landwirtschaftsbetrieb aus Rheinland-Pfalz betreibt für die Bearbeitung seiner Nutzungsflächen einen umfassenden Fuhrpark. Bis dato kam zum Antrieb der Fahrzeuge Standardkraftstoff zum Einsatz. Aufgrund von Problemen mit den Kraftstoffsystemen der Fahrzeuge stieg man auf Premium-Diesel um. Der neue Spezial-Kraftstoff zeichnet sich vor allem durch seine Additivtechnologie aus und bietet dem Lohnbetrieb mehr Sicherheit im anspruchsvollen Arbeitsalltag. MOBILE MASCHINEN Rheinland-Pfalz ist ein von der Landwirtschaft stark geprägtes Bundesland. Rund 700 000 Hektar, etwa ein Drittel der Gesamtfläche des Landes, werden von mehr als 17 500 Betrieben landwirtschaftlich genutzt. Einer davon ist der Lohnbetrieb Max Wagner. Das Familienunternehmen ist seit mehr als zehn Jahren in Dachsenhausen bei Koblenz ansässig und bietet zahlreiche land- und forstwirtschaftliche Dienstleistungen in der Region an. Der Fuhrpark des Lohnbetriebs Max Wagner besteht aus 14 Fahrzeugen mit mehreren Schleppern, Sattelzugmaschinen, Erntemaschinen sowie einem Gülleselbstfahrer. Die Fahrzeuge sind im Schnitt jeweils mehr als 1000 Stunden pro Jahr im Einsatz und ernten unter anderem 900 Hektar Mais, fahren 50 000 Kubikmeter Gülle aus und pressen rund 10 000 Heu-, Stroh- und Silageballen. Der Betrieb benötigt somit eine jährliche Kraftstoffmenge von 120 000 bis 150 000 Litern. SCHUTZ VOR UNGEPLANTEN AUSFALLZEITEN Das achtköpfige Team war immer wieder mit der Qualität seines Standardkraftstoffs unzufrieden. Oft kam es zu Problemen mit den Kraftstoffsystemen der Fahrzeuge – besonders bei extremen Wetterbedingungen. Vor drei Jahren entschieden sich die beiden Betriebsleiter Max und Brigitte Wagner dazu, den Kraftstoff zu wechseln. Statt Standarddiesel kommt seitdem Shell FuelSafe Diesel zum Einsatz. Der Premiumkraftstoff zeichnet sich unter anderem durch eine innovative Additivtechnologie aus: Sie hilft die Bildung von Ablagerungen an den Einspritzdüsen zu verhindern und ermöglicht somit eine erhebliche Reduzierung des Kraftstoffverbrauches, dadurch verringern sich auch die entsprechenden CO 2 -Emissionen der Fahrzeuge. „Die Saison geht bei uns von Februar bis Oktober,“ erklärt Betriebsleiter Max Wagner. „Dabei haben wir es mit unterschiedlichen Wettereinflüssen zu tun, von Eiseskälte bis zur Hitze im Sommer mit extremer Staubentwicklung.“ Unter diesen Bedingungen sei die Zuverlässigkeit der Maschinen besonders wichtig, so Max Wagner. Ausfallzeiten könnten den Betrieb maßgeblich stören. FLEXIBILITÄT UND GUTE BERATUNG Neben den Vorzügen des FuelSave Diesel ist auch die schnelle und zuverlässige Belieferung sehr wichtig. „Die Flexibilität spielt für uns eine große Rolle, da teilweise sehr kurzfristig mehr Kraftstoff benötigt wird und dann müssen wir schnell und unkompliziert beliefert werden“, berichtet Max Wagner. Deswegen setzt der Betrieb auf den Shell-Markenpartner Heinrich Schwarz GmbH. Schon bei der Umstellung auf den Shell FuelSafe Diesel hat sich der Lohnbetrieb Max Wagner von der Heinrich Schwarz GmbH in Diez beraten lassen. Der Shell-Markenpartner weckte bei den Kraftstoffverantwortlichen das Interesse am Premiumkraftstoff und unterstützte beim Umstieg. Die Unternehmensphilosophie des Lohnbetriebs – Kompetenz, Qualität und Zuverlässigkeit – erstreckt sich auch auf die Zusammenarbeit mit ihren Partnern. So war die Erfahrung von Shell und dem Markenpartner eine wichtige Grundlage für die Entscheidung zum Kraftstoffwechsel. „Besonders wichtig sind für uns auch Branchenkenntnisse, damit eine kompetente Beratung gewährleistet ist und wir von den Erfahrungen profitieren können, die unsere Partner mit anderen Unternehmen gemacht haben“, ergänzt Betriebsleiterin Brigitte Wagner. Bild: Shell www.shell.de POINTIERT WENIGER CO 2 -EMISSIONEN UND RUSSAUSSTOSS GERINGERES RISIKO FÜR ABLAGERUNGEN UND FILTERVERSTOPFUNG HÖHERES DREHMOMENT UND ZUGKRAFT 48 O+P Fluidtechnik 2021/11-12 www.oup-fluidtechnik.de

INTEGRIERTER WINDSENSOR UND VERSCHLEISSARMER SEILZUGSENSOR In enger Abstimmung mit Anwendern entwickelte FSG einen Windsensor mit integriertem LED-Hindernisfeuer. So kann auf engem Raum am höchsten Punkt von Krananlagen oder vergleichbaren Einrichtungen nicht nur Platz gespart werden: Vorteile der Innovation sind vor allem geringerer Montage- und Wartungsaufwand sowie bessere Sichtbarkeit und höhere Genauigkeit, da sich beide Geräte nicht mehr durch Wind- oder Lichtschatten gegenseitig beeinflussen können. Der Windsensor mit Hindernisfeuer hat den Schutzgrad IP66 und erfüllt alle einschlägigen Vorschriften und Standards der ICAO sowie der AVV. Sein Einsatz empfiehlt sich überall dort, wo beide Komponenten gemeinsam zum Einsatz kommen. Das rote Hindernisfeuer erreicht eine Lichtstärke von 10 oder 32 cd (rot), der magnetische Windsensor misst Windgeschwindigkeiten von 0 bis 50 m/s. Versorgt wird die Kombination mit 18 bis 33 VDC, als Signalausgang stehen analoge Signale oder ein CAN-Bus zur Verfügung. Außerdem bringt FSG einen neuen Seilzugsensor an den Markt, der verschleißärmer arbeitet und mehr Betriebszyklen schafft als herkömmliche Seilzugsensoren. „Bei der Entwicklung standen insbesondere Lagersysteme mit hohen Laufzeiten, dynamischen Abläufen und längeren Messlängen im Fokus“, skizziert FSG-Geschäftsführer Christian Schulz die Einsatzmöglichkeiten. www.fsg-sensors.de KÜBLER PRÄSENTIERT GESCHÄFTSZAHLEN Kübler rechnet für 2021 in der Gruppe mit einem Umsatz von 80 Mio. €. Beim Auftragseingang wird aktuell ein Plus von rund 40 % verbucht, beim Umsatz erwartet Kübler über 20% Wachstum. Auch die Kübler-Gruppe sieht sich zurzeit mit Lieferengpässen und hohen Preissteigerungen von Materialien konfrontiert. „Bislang konnten wir diese gut überbrücken“, berichten Lothar und Gebhard Kübler, die beiden Gesellschafter und Geschäftsführer. Wichtiger wird zudem das Themenfeld Industrial Ethernet in Kombination mit Industrie 4.0. Hierfür komme Drehgebern und Schleifringen eine große Bedeutung zu. Als weiterer wichtiger Aspekt in der Industrie-4.0- Strategie gelten Produkte mit IO-Link. Ein digitales Serviceangebot mit Blick auf Asset-Management und Predictive Maintenance befindet sich derzeit bei Kübler in der Umsetzung. Für das nächste Jahr rechnet Kübler erneut mit einem zweistelligen Wachstum. Bild: Die Geschäftsführer Lothar Kübler, Martin Huth und Gebhard Kübler (v.l.n.r.) www.kuebler.com FÜNF LICHTFUNKTIONEN IN EINER HECKLEUCHTE Hella erweitert sein Portfolio im Bereich der Heckleuchten und bringt für Sonderfahrzeuge, Kommunalfahrzeuge und Land- und Baumaschinen die neue kompakte Voll-LED Heckleuchte 328 630 auf den Markt. Schluss-, Brems-, Blink-, Nebelschlussund Rückfahrlicht der Voll-LED Heckleuchte sind ausschließlich mit LED-Technologie umgesetzt. Das Schlusslicht ist mit „Glowing Body“- Technologie ausgestattet und erzeugt zwei flächige, homogene Lichtstreifen. Die homogene Ausleuchtung blendet nicht und wirkt damit für den nachfolgenden Verkehr angenehm. Die Voll-LED Heckleuchte benötigt mit Einbaumaßen von 225 x 105 x 35 mm wenig Platz. Zudem ist sie als horizontale und vertikale Version erhältlich. Beide Versionen der Leuchte sind für 12 und 24V-Anwendungen geeignet. www.hella.com www.oup-fluidtechnik.de O+P Fluidtechnik 2021/11-12 49

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