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O+P Fluidtechnik 3/2020

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O+P Fluidtechnik 3/2020

SCHUTZELEMENTE

SCHUTZELEMENTE FORMSTABIL UND RESSOURCENSCHONEND: THERMOGEFORMTE SCHUTZELEMENTE Pöppelmann Kapsto, Spezialist für Schutzkappen und -stopfen aus Kunststoff, hat sein Portfolio um thermogeformte Lösungen erweitert. Mit dem Thermoform-Verfahren lassen sich großformatige und dabei sehr dünnwandige Schutzelemente herstellen sowie Trays, die einen besonderen Schutz für sensible Bauteile bieten. POINTIERT PLATZ- UND MATERIALSPARENDES DESIGN MATERIALEINSPARUNGEN BIS 70 PROZENT WENIGER AUFWAND FÜR LAGERUNG UND TRANSPORT PRODUKTE UND ANWENDUNGEN Die Thermoform-Technologie ermöglicht ein sehr dünnwandiges Design und eignet sich besonders für Produkte mit mittleren bis großen Durchmessern ab ca. 50 mm. Mithilfe der Technologie lassen sich, im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren, Materialeinsparungen von bis zu 70 % erzielen. Pöppelmann Kapsto hat die neuen Schutzelemente platzsparend und stapelbar konzipiert, sodass sich der Aufwand für Lagerung und Transport erheblich reduzieren lässt. Das neue Schutzelemente-Programm startet mit zwei Designvarianten: dem ECO-Universalschutz GPN 400 und GPN 401 sowie dem ECO-Griffstopfen mit seitlicher Grifflasche GPN 480 und GPN 481. Alle Varianten sind in den Materialien PS (Signalgelb) und PET (Transparent) erhältlich. Die Schutz-Lösungen sind universell einsetzbar und decken einen breiten Anwendungsbereich ab: Für jeden Anwendungsdurchmesser zwischen 57 und 130 mm findet sich ein passendes Schutzelement. Auch kundenspezifische Lösungen lassen sich mit dem Thermoform-Verfahren in kurzer Zeit realisieren. THERMOFORM-TRAYS – ZUVERLÄSSIGER SCHUTZ FÜR SENSIBLE BAUTEILE Die individuell nach Kundenwunsch thermogeformten Trays lagern und schützen empfindliche Produkte durch eine feste Positionierung, vereinfachen dabei eine Mengenkontrolle und erleichtern das Handling, z. B. durch eine automatisierte Entnahme im Produktionsprozess. Als Entwicklungspartner bietet Pöppelmann Kapsto von der Idee bis zur Serienfertigung alle Schritte aus einer Hand, erstellt 30 O+P Fluidtechnik 3/2020 innerhalb eines Tages Angebot und Entwicklungskonzept und liefert mithilfe von Rapid Prototyping in kürzester Zeit Anschauungsoder Funktionsmuster – in vielen Fällen sogar im Originalmaterial. Hierzu werden entweder hauseigene 3D-Drucker oder spezielle Thermoform-Prototypenmaschinen eingesetzt. Mithilfe der In-House-Folienproduktion lassen sich die Thermoform-Trays in unterschiedlichsten Farben und Materialien – auf Anfrage auch in ressourcenschonenden Recyclingkunststoffen oder ESD-geschützt – realisieren. www.poeppelmann.com Empfindliche Produkte werden in den thermogeformten Trays fest positioniert – das bietet einen Komplettschutz und erleichtert die Mengenkontrolle und Entnahme

VENTILE EIN MULTITALENT IM SCHALTSCHRANK Je rauer die Produktionsbedingungen, umso größer sind die Anforderungen an die Pneumatik einer Anlage. Deren Herzstück: die Ventilinsel. Sie muss zuverlässig vor Verunreinigungen wie Staub oder Flüssigkeiten sowie vor Beschädigungen etwa durch Hochdruckreiniger geschützt sein. Besonders in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie sind die Ansprüche an die Anlagenhygiene hoch, so Olaf Hagelstein, Product Manager bei SMC. „Deshalb haben wir unsere bewährten SY-Ventilinseln kurzerhand in den Schaltschrank gepackt. Mit der Ventilinsel im Schaltschrank sparen wir Platz an der Anlage, erhöhen die Sicherheit, indem wir die elektrische Ansteuerung vom Produktionsprozess trennen, und reduzieren die Installationszeiten, weil viel weniger Kabel und Schläuche verlegt werden müssen“, erläutert der Product Manager. INSTALLATIONSVORAUSSETZUNGEN GESCHAFFEN Die Experten von SMC konzipierten die Ventilinseln so, dass sie leicht im Schaltschrank montiert werden können – mit allen pneumatischen Anschlüssen nach außen. Durch diese Maßnahme lässt sich der Aufwand für die Verschlauchung reduzieren und die Inte-grität des Schaltschranks verbessern, weil keine kostspieligen Durchführungen angelegt werden müssen. Die Anschlüsse und die Adapterplatte sind auch aus Edelstahl verfügbar. Hagelstein: „Je nach Schaltschrank können wir damit die Anforderungen bis Schutzart IP69K erfüllen. Der Schrank lässt sich so gründlich mit Hochdruckreinigern und Chemikalien reinigen, ohne dabei die Ventilinsel zu beschädigen – ein wichtiger Faktor bei der Verarbeitung von Lebensmitteln.“ LEISTUNG GANZ NACH BEDARF – FLEXIBEL AUSTAUSCHBAR Je nach Anwendung lassen sich die Ventilinseln der SY-Serie von SMC mit bis zu 16 unterschiedlich großen Ventilen bestücken. „Mit unseren drei Baugrößen SY3000, SY5000 und SY7000 bieten wir für jede Anforderung die passende Leistung, mit Durchflussraten bis zu 1 500 l/min“, betont der Product Manager. Die Ventile lassen sich flexibel miteinander kombinieren, egal ob 2x3/2, 5/2 oder 5/3- Wege-Ventile benötigt werden. Dank Stahlschiebern und mindestens 200 Millionen möglichen Schaltspielen steigern die SY-Ventilinseln zudem die Prozesssicherheit. Und falls einmal ein Ventil ausgetauscht werden muss, kann das problemlos und schnell vor Ort geschehen. Die gut im Innern des Schaltschranks verborgenen elektrischen Eingänge dienen zur Ansteuerung – über alle gängigen Feldbussysteme. Hagelstein: „Profinet, Profibus, EtherCAT, IO-Link, ganz gleich, was der Kunde für ein Kommunikationsprotokoll benutzt, wir haben dafür den passenden Anschluss.“ Eine große Optionsvielfalt bei den Verdrahtungssystemen rundet das Komplett-Paket der SY-Ventilinseln von SMC ab. Und dank einem umfassenden Service- und Logistiknetz sind Ersatz- und Ausbauteile überall auf der Welt schnell verfügbar. Foto: SMC Deutschland GmbH www.smc.eu Skarke Ventilsysteme Ihr starker Partner für Öl-Service und Entlüftung. Auf der Rut 4 64668 Rimbach-Mitlechtern Tel. 06253 - 80 62-0 Fax 06253 - 80 62-22 E-Mail info@skarke.de Web www.skarke.de O+P Fluidtechnik 3/2020 31 Skarke.indd 1 07.03.2019 12:30:37

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